Währungstyp in Innenauftragsberichten

Bestimmte Innenauftragsberichte, die auf der Berichtstabelle RWCOOM basieren (z.B. S_ALR_87013019), sind von SAP so angelegt worden, dass in den allgemeinen Selektionen der Währungstyp „20“ „hart verdrahtet“ ist. In diesem Fall haben benutzerspezifische Einstellungen zur Berichtswährung in Transaktion RPO0 keine Wirkung, die Werte werden immer in Kostenrechnungskreiswährung angezeigt. Dieses Problem kann gelöst werden, indem man den … Weiterlesen

Storno der Abrechnung eines Fertigungsauftrags

Entgegen der „landläufigen“ Meinung, dass beim Belegstorno ein vorhandener Beleg komplett „umgedreht“ wird, werden beim Storno eines Abrechnungsbelegs zu einem Fertigungsauftrag einige Informationen neu ermittelt, darunter auch die MM-Kontenfindung bei der Abrechnung an Material. Sollte sich also die aktuelle Kontenfindung von der zum Zeitpunkt der ursprünglichen Abrechnung gültigen Kontenfindung unterscheiden (dies könnte z.B. in Migrationsszenarien … Weiterlesen

Merkmale BEKNZ und BELKZ im Gemeinkosten-Reporting

Im Gemeinkosten-Reporting kennt man die Merkmale BEKNZ (Be-/Entlastungskennzeichen) und BELKZ (Be-/Entlastungskennzeichen CO). Während BEKNZ in der Einzelpostentabelle gespeichert wird, wird BELKZ zur Laufzeit des jeweiligen Berichts dynamisch ermittelt, es handelt sich also um ein virtuelles Merkmal. BEKNZ spiegelt bei Primärkostenbuchungen die „Soll/Haben-Logik“ des FI wider: Mit einem Soll-Buchungsschlüssel (Haben-Buchungsschlüssel) auf ein CO-Kontierungsobjekt gebuchte Kosten werden … Weiterlesen

Fehler bei der Kostenbelastung in der Kostenträgerrechnung

Kostenträger werden im Wesentlichen durch Materialverbrauchsbuchungen sowie durch (rückmeldungsinduzierte) Leistungsverrechnungen mit (Ist-)Kosten belastet. Dabei können Fehler auftreten, wenn beispielsweise die (retrograd) zu verbrauchenden Materialien nicht in der erforderlichen Menge im Bestand vorhanden sind oder für die Periode, für die eine Rückmeldung erfolgt, kein Tarif für die leistende Kostenstelle-Leistungsart-Kombination vorhanden ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass … Weiterlesen

Statistische Kostenarten zu Materialkonten

Zu Materialkonten können Kostenarten vom Kostenartentyp 90 angelegt werden, um Einzelbestände statistisch auf den „bestandstragenden Objekten“ (Kundenauftragspositionen oder PSP-Elemente) auszuweisen. Dies funktioniert allerdings erst, nachdem das betreffende Bestandskonto in der Kontenfindung beim Vorgang BSX berücksichtigt ist. Vorher scheitert der Versuch, die Kostenart anzulegen, an der Fehlermeldung KS036, wonach das Konto ein Bilanzkonto ist. Nach Verwendung … Weiterlesen

Berechtigung für die Navigation auf die Mengengerüstdaten einer Materialkalkulation

Um aus dem Register Mengengerüst einer Materialkalkulation auf die zu Grunde liegenden Stücklisten- und Arbeitsplandaten navigieren zu können… …wird die Berechtigung 39 (Prüfen) für das Feld ACTVT (Aktivität) des Berechtigungsobjekts K_KEKO (CO-PC: Erzeugniskalkulation) benötigt.

Kein automatisches Anlegen von Kostenarten bei Kontenkopie zwischen Buchungskreisen

In Ergänzung / Erweiterung des Artikels über die automatische Anlage von Kostenarten in einem Kostenrechnungskreis bei Anlage eines Erfolgskontos im zugeordneten Buchungskreis ist festzustellen, dass diese Funktionalität von SAP nur für die Online-Transaktion FS00 geschaffen wurde. Daher wird, auch wenn die im genannten Artikel beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind, keine Kostenart automatisch angelegt, wenn ein Erfolgskonto … Weiterlesen

Buchungskreisübergreifende Kalkulation versus Konzernkalkulation

Die buchungskreisübergreifende Kalkulation ist nur für Kalkulationsarten relevant, die die legale Bewertungssicht fortschreiben. Mit der buchungskreisübergreifenden Kalkulation kann man „nur“ auf Herstellkostenschichtungen in anderen Buchungskreisen zugreifen und diese übernehmen bzw. die Kalkulationsergebnisse für alle Buchungskreise freigeben. Im Gegensatz dazu verwendet die Konzernkalkulation eine Kalkulationsart mit der Bewertungssicht Konzernbewertung. Diese fokussiert auf die Ermittlung eines (Standard-)Preises … Weiterlesen

Zeitabhängigkeit der Kostenstellen-Standardhierarchie

Mit der Nutzung von Enhancement Package (EhP) 6 könnte eine der letzten „Bastionen“ des CO-OM fallen, nämlich die Nicht-Zeitabhängigkeit der Kostenstellen-Standardhierarchie. Diese (Nicht-)Funktionalität sorgte in der Vergangenheit bei vielen – insbesondere neuen – SAP®-Anwendern regelmäßig für Aha-Effekte, als man feststellte, dass sich eine Änderung in der Zuordnung einer Kostenstelle zu einem Knoten der Standardhierarchie im … Weiterlesen

Leistungsabhängige Kostenstellenplanung

Voraussetzung für eine leistungsabhängige Kostenstellenplanung ist offenbar, dass zuvor für die Kostenstelle-Leistungsart-Kombination ein Tarif geplant wurde. Aktuellen Tests zufolge kann diese Tarif“planung“ auch so aussehen, dass man erst einen Tarif ungleich 0 bucht (d.h. einen Planeinzelposten schreibt) und diesen anschließend wieder auf 0 zurücksetzt. Interessanterweise nicht ausreichend ist dagegen ein „Nullsatz“, der durch Kopie der … Weiterlesen