Neue Ursache für GuV/CO-PA-Differenzen

Bei der immerwährenden Suche nach Ursachen für Differenzen zwischen GuV einerseits und (kalkulatorischem) CO-PA andererseits bin ich heute auf einen Aspekt gestoßen, den ich bisher nicht auf dem Schirm gehabt hatte. Und zwar enthält eine Streckenposition in einem Kundenauftrag ganz klassisch die Konditionsart VPRS. Der Rechnungsbetrag der Lieferantenrechnung zur Streckenbestellung wäre bei normalem Verlauf bei … Weiterlesen

Anleihe bei PP

Bei einem Kunden rechnet sich eine spezielle PPS-Auftragsart an Ergebnisobjekt mit Beteiligung eines Kundenauftrags ab. Für die Vollständigkeit der CO-PA-Merkmale muss nicht nur der Kundenauftrag, sondern auch die betreffende Kundenauftragsposition bei der Bildung des Ergebnisobjekts in der Abrechnungsvorschrift versorgt werden. Um dies sicherzustellen, wurde in der Methode AT_SAVE des BAdI WORKORDER_UPDATE die geforderte Daten-Vollständigkeit per … Weiterlesen

Fehler GR215 bei Standard-Auftragsbericht

Bei einem Kunden mündete der Versuch, den Standard-Auftragsbericht Auftrag: Ist/Plan/Abweichung (S_ALR_87012993) mit einer „Monster-Auftragsgruppe“ auszuführen, die sich aus Selektionsvarianten für alle Innenaufträge aller Vertriebsgesellschaften zusammensetzte, im Fehler GR215. Demnach war die Fehlerursache, dass mehr als 999 sog. GREP-Blöcke für die Berichtsausführung angefordert wurden. Das Problem konnte durch Einspielen des Hinweises 64537 (der offiziell unter dem … Weiterlesen

Automatische Innenauftragsanlage zur Servicemeldung

Ein Kunde hatte die Anforderung, dass beim Anlegen einer Servicemeldung – konkret: einer Kundenreklamation – via IW51 automatisch ein Innenauftrag als Kostensammler für die mit der Reklamation zusammenhängenden Kosten angelegt wird. Zunächst einmal konnte aufgrund des glücklichen Umstands, dass der für die relevante Meldungsart verwendete Nummernkreis bei den Innenaufträgen unbenutzt war, die Identität von Meldungs- … Weiterlesen

Funktionsbereich bei Allokationen

Ein Kunde kontiert bei aktivem Umsatzkostenverfahren bestimmte Erlöse auf Innenauftrag. Der Funktionsbereich dieser Buchung resultiert aus dem Stammsatz des Erlöskontos. Kostenbelastungen des Innenauftrags erhalten den gegenüber der Erlösbuchung abweichenden Funktionsbereich aus dem Stammsatz des Auftrags. Der Auftrag wird im Monatsabschluss an eine Kostenstelle umgelegt. Im SAP-Standard erfolgt dabei keine Ableitung des Funktionsbereichs des sendenden Innenauftrags, … Weiterlesen

Griff in die Trickkiste

Ein S/4-Kunde – sortenrein und unrebellisch mit der Margin Analysis unterwegs – stellte die Anforderung, Auftragsstücklistenkalkulationen hinsichtlich der Bewertung von Rohstoffen/Kaufteilen mit verschiedenen zukünftigen Preisen kalkulieren zu können.  Diese zukünftigen Preise sollten zeitabhängig pflegbar und insofern auch historisierbar sein. Da die Planpreise 1-3 im Materialstamm dafür nicht geeignet erschienen, wurde eine Anleihe bei der ausrangierten … Weiterlesen

CO-PA-Merkmalsvalidierung bei Ergebnisobjektkontierung aus FI

Wenn Kundenauftragspositionen keine Kostenträger sind, werden bspw. Sondereinzelkosten des Vertriebs (wie etwa Ausgangsfrachten) nicht „auf Kundenauftrag“ kontiert, sondern tatsächlich auf Ergebnisobjekt (Vorgangsart B). Um bei der Kontierung die An- bzw. Eingabe der Kundenauftragsposition zu erzwingen (um die CO-PA-Merkmale komplett zu haben, insbesondere was die Artikelnummer und die davon abgeleiteten Merkmale angeht), kann über die CO-Validierung … Weiterlesen

Gemeinkostenzuschläge auf Ergebnisobjekte (3)

Als Ausbaustufe der Bezuschlagung von Ergebnisobjekten per Template-Verrechnung konnte nunmehr auch eine „zweistufige“ Bezuschlagung realisiert werden. Die Anforderung bestand darin, über die Vorgangsarten B, D und F kontierte Ergebnisobjekte bis zu den Selbstkosten zu bezuschlagen, indem für V-Preis-gesteuerte Materialien der Wareneinsatz in der ersten Stufe zuerst mit Materialgemeinkosten wie hier beschrieben und danach in der … Weiterlesen

Kundenauftragsstrukturkennzeichen A

Bei Verwendung des Kundenauftragsstrukturkennzeichens ‚A‘ (zwecks Aggregation der Kosten von Unterpositionen auf die Hauptposition) in der Ergebnisermittlung hat es sich als zielführend erwiesen, die Unterpositionen mit einem „Nicht abrechnen“-(Dummy-)Abrechnungsprofil auszustatten, in dem nicht alle möglichen Abrechnungsempfänger auf „Abrechnung nicht erlaubt“ eingestellt sind. Letzteres ist der Fall im Standard-Abrechnungsprofil 90, dessen Verwendung zur Fehlermeldung KD031 führte. … Weiterlesen

Set-/Get-Parameter-ID CAC unwirksam

Obwohl über die Set-/Get-Parameter-ID CAC ein „Soll-Kostenrechnungskreis“ in den eigenen Benutzervorgaben hinterlegt ist, wird im Selektionsbild von Kostenstellenberichten (wie zum Beispiel dem klassischen S_ALR_87013611) ein anderer Kostenrechnungskreis gefüllt. Die Ursache hierfür liegt darin, dass der abweichende „Ist-Kostenrechnungskreis“ in den Benutzereinstellungen für das Infosystem Kostenstellenrechnung – Transaktion RPC0 – eingetragen ist. Diese Einstellung genießt offensichtlich Priorität … Weiterlesen