Lohnbearbeitungsbestellungen in den Kundenauftragsbestand

Eine kleine Episode hierzu, die gleichzeitig eine Lanze für Negativtests brechen soll. In verschiedenen Werken meines Kunden werden Lohnbearbeitungsbestellungen (Positionstyp “L”) in den Kundenauftragsbestand (Kontierungstyp “E”) getätigt. Dies führte zunächst dazu, dass beim Wareneingang zur LB-Bestellung die Bestandsveränderungsbuchung und der Fremdbearbeitungsanteil via OKB9 auf die jeweilige MGK-Kostenstelle kontiert wurden, dagegen der Verbrauch der dem Lohnbearbeiter … Weiterlesen

EBEW-Segment aus Abrechnung Fertigungsauftrag

Außer durch einen „normalen“ – Bewegungsart 101 – Wareneingang in den Kundenauftragsbestand kann ein Einzelbestands-Bewertungssegment in der Tabelle EBEW auch erst durch die Abrechnung eines kundenauftragsbezogenen Fertigungsauftrags erzeugt werden. Dies ist dann der Fall, wenn der Fertigungsauftrag sein Produkt gar nicht an den Kundenauftragsbestand abliefert. Dann erfolgt die Entlastung des Auftrags in Höhe der gesamten … Weiterlesen

Interne/externe Nummern von Projekten/PSP-Elementen

Aufgrund der bei Projekten/PSP-Elementen realisierten Konvertierungslogik ist es nicht möglich, per Transaktion SE16(N) in Datenbanktabellen nach internen Nummern von Projekten bzw. PSP-Elementen zu suchen. Bei Eingabe einer internen Nummer in das Feld PSPNR wird diese wie eine externe Nummer behandelt. Daher scheitert die Konvertierung (in die interne Nummer), das Projekt bzw. PSP-Element wird nicht gefunden. … Weiterlesen

Verlustfreie Bewertung

Ziel der verlustfreien Bewertung im Rahmen der Niederstwertermittlung ist die Bestimmung des Minimums von Verkaufspreis und (aktuellem) Bewertungspreis eines Materials. Dabei ist der Verkaufspreis nach eigenen Regeln zu berechnen, d. h. es gibt kein von SAP ausgeliefertes Standardverfahren. Die Verkaufspreisermittlung kann dynamisch zur Laufzeit der Transaktion MRN3 erfolgen. Aus Gründen wie Laufzeit, Nachvollziehbarkeit, Transparenz, Konsistenz … Weiterlesen

Wert- statt mengenproportionale Obligoverwaltung

Bei bestimmten (Beschaffungs-)Prozessen kann es zweckmäßig sein, mit einer Mengeneinheit zu arbeiten, die statt einer mengenproportionalen eine wertproportionale Obligoverwaltung impliziert. Hat man beispielsweise eine Bestellung über eine Dienstleistung (Menge = 1, Mengeneinheit = DL) mit einem Preis von 500.000 EUR angelegt, dann würde eine mit einer Menge von 1 DL erfasste Abschlags- bzw. Anzahlungsrechnung des … Weiterlesen

Massenpflege von Materialstämmen mit Hilfe von Aufzeichnungen / Batch-Input

Nutzt man für die Materialstamm-Massenpflege Aufzeichnungen, so besteht die technische Herausforderung häufig in der Sichtenauswahl beim Abspielen, wenn die Materialien – was in der betrieblichen Praxis sehr häufig vorkommt – bezüglich der Sichten nicht einheitlich angelegt sind. Dieser Herausforderung kann man begegnen, indem man sich die Tatsache zunutze macht, dass die Sichten im Materialstamm über … Weiterlesen

Niederstwertermittlung nach Gängigkeit für Sonderbestände

Bei der Niederstwertermittlung nach Gängigkeit (Transaktion MRN2) auf Basis von Materialbelegen werden standardmäßig nur Bewegungen ohne Sonderbestandskennzeichen berücksichtigt, da das entsprechende Customizing nur die Angabe der zu berücksichtigenden Bewegungsarten vorsieht, nicht aber eine weiter gehende Differenzierung nach Sonderbestandskennzeichen. Aufgrund dessen können Materialien als nicht gängig eingestuft werden, obwohl es im Betrachtungszeitraum beispielsweise Wareneingänge zum Material … Weiterlesen

Periodenbezug in Materialstamm und Materialbewertung

Die im Materialstamm angezeigte laufende Periode entspricht der aktuellen Periode gemäß den Einstellungen im betreffenden Buchungskreis aus Sicht der Materialwirtschaft. Sie ist jedoch nicht zwingend identisch mit der laufenden Periode in der Materialbewertungstabelle MBEW, da die laufende Periode in der MBEW nicht durch den MM-Periodenverschieber, sondern (erst) durch die erste Warenbewegung in der jeweiliegen Periode … Weiterlesen