Automatisches Anlegen von Kostenarten

Primäre Kostenarten (einschließlich Erlösarten / Erlösschmälerungen) werden in einem Kostenrechnungskreis dann automatisch bei der Anlage des entsprechenden Erfolgskontos in FI für einen dem Kostenrechnungskreis zugeordneten Buchungskreis mit angelegt, wenn im Kontenplan das automatische Anlegen der Kostenart eingestellt und das Sachkonto durch die Voreinstellungen zur maschinellen Erzeugung von Kostenarten „abgedeckt“ ist. Bei dieser Konstellation ist es … Weiterlesen

Echt bebuchte Kostenstelle in statistischen Innenaufträgen

Kostenbuchungen auf statistische Innenaufträge haben nur statistischen Charakter (Werttyp 11). Gemäß der CO-Kontierungslogik bedarf es in diesem Fall noch eines Kontierungsobjekts, auf das die „echte“ Kostenbuchung (Werttyp 4) erfolgt. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, im Feld „echt bebuchte KoSt“ eines statistischen Innenauftrags eine Kostenstelle als „Echtkontierung“ einzutragen. Diese Kostenstelle wird „echt“ belastet, wenn bei … Weiterlesen

Eindeutigkeit der Kostenstellen-Standardhierarchie

Zumindest in der SAP-Theorie ist die Kostenstellen-Standardhierarchie insofern eindeutig, als jede Kostenstelle einmal (und nur einmal) im Hierarchiebaum enthalten ist. In der Praxis kann die Sache etwas anders aussehen, nämlich dann, wenn die Standardhierarchie durch Export aus einem Quellsystem und anschließenden Import in ein Zielsystem angelegt wird. Bei dieser Vorgehensweise ist zu beachten, dass die … Weiterlesen

Unterschiedliche Verrechnung einer Leistungsart in Plan und Ist

Eine Leistungsart soll gemäß den Steuerungsdaten im Leistungsartenstammsatz im Plan direkt (Typ 1), dagegen im Ist indirekt (Typ 2) verrechnet werden. Scheitert die Anlage eines Ist-Zyklus für die indirekte Leistungsverrechnung daran, dass keine Senderwerte definiert werden können, ist die Ursache häufig darin zu sehen, dass im Stammsatz der Leistungsart das Kennzeichen für die abweichende Verrechnung … Weiterlesen

Statistischer Ausweis von Anzahlungen im CO

Sofern eine Anzahlung nicht ausschließlich auf ein (echtes) CO-Objekt kontiert wird, sondern auf Anlage und CO-Objekt, wird die Anzahlung auf der Anlage fortgeschrieben und nicht zusätzlich im CO, weil ansonsten nach der CO-Abrechnung die Anzahlung doppelt in der Anlagenbuchhaltung vorliegen würde. In diesem Fall kann die Anzahlung im CO als statistisches Ist unter dem Werttyp … Weiterlesen

Nummernkreise für CO-Belege

Wenn bei der Pflege der Nummernkreise für CO-Belege auf Grund inkonsistenter Daten Fehler auftreten oder bspw. Intervalle nicht gelöscht werden können, obwohl deren Nummernstand Null ist, dann empfiehlt sich die Nutzung folgender Hilfs- bzw. Korrekturprogramme zur Behebung der Inkonsistenzen. Zuerst sollte das Programm RKCORR01 gestartet werden. Dieses entfernt alle Einträge in den Nummernkreistabellen (Nummernkreisobjekt „RKˍBELEG“ … Weiterlesen

Pflegbarkeit der Merkmalableitungsstrategie

Falls Sie sich wundern, dass die Ableitungsstrategie für die Merkmale des Ergebnisbereichs direkt in Ihrem Produktivsystem manuell gepflegt werden kann, ohne dass es sich bei der entsprechenden Transaktion um eine laufende Einstellung handelt (daneben kann die Strategie natürlich „klassisch“ per Transport aus dem Entwicklungssystem versorgt werden, also eine Konstellation, die Inkonsistenzen regelrecht herauf beschwört), sollten … Weiterlesen

Flexible Kalkulationsauswahl

Falls bei der Bewertung im Rahmen der kalkulatorischen Ergebnisrechnung die Zuordnung von Kalkulationsauswahlen zu einzelnen Materialien oder zu Materialarten nicht flexibel genug ist, kann eine eigene Strategie zur flexiblen Zuordnung von Kalkulationsauswahlen über selbstdefinierte Zuordnungstabellen, Tabellenzugriffe oder Kundenerweiterungen festgelegt werden. Bei selbstdefinierten Zuordnungstabellen können zusätzlich zu den drei fixen Quellfeldern Bewertungszeitpunkt, Vorgang und Planversion an … Weiterlesen