Belegaufteilung im Neuen Hauptbuch

Die Funktionalität der Belegaufteilung im Neuen Hauptbuch dient prinzipiell zur Online-Versorgung von ursprünglich merkmalslosen (oder mit Standardmerkmalswerten versehenen) Belegzeilen, indem solche Belegzeilen mit Hilfe zusätzlicher Verrechnungszeilen auf verschiedene Merkmalswerte aufgesplittet werden. Die Belegaufteilung gliedert sich in einen passiven und einen aktiven Teil. Die der aktiven Belegaufteilung vorgelagerten Prozesse der passiven Belegaufteilung sind programmintern vorgegeben und … Weiterlesen

Beleganzeige im Neuen Hauptbuch

Ein der Belegaufteilung unterzogener Beleg kann in seiner ursprünglichen Form (Erfassungssicht / Tabelle BSEG) oder aus Sicht eines Ledgers aufgeteilt und mit den erzeugten Verrechnungszeilen (Hauptbuchsicht / Tabelle FAGLFLEXA) angezeigt werden. Entscheidend für die Darstellung in der Hauptbuchsicht ist, ob das Ledger, in das gebucht werden soll, die Belegaufteilungsmerkmale enthält, nach denen der Beleg aufgeteilt … Weiterlesen

Späte Materialpreisänderung bei Einsatz des Material Ledger

Die Preisänderung eines Materials durch die Freigabe einer Plankalkulation für die laufende Periode kann bei aktivem Material Ledger auch dann, wenn das betreffende Material erst in der laufenden Periode neu angelegt wurde, daran scheitern, dass das Material – warum auch immer – in der Material Ledger-Abschlussbuchung für den Vormonat bereits be- bzw. verarbeitet wurde. In … Weiterlesen

Automatisches Anlegen von Kostenarten

Primäre Kostenarten (einschließlich Erlösarten / Erlösschmälerungen) werden in einem Kostenrechnungskreis dann automatisch bei der Anlage des entsprechenden Erfolgskontos in FI für einen dem Kostenrechnungskreis zugeordneten Buchungskreis mit angelegt, wenn im Kontenplan das automatische Anlegen der Kostenart eingestellt und das Sachkonto durch die Voreinstellungen zur maschinellen Erzeugung von Kostenarten „abgedeckt“ ist. Bei dieser Konstellation ist es … Weiterlesen

Echt bebuchte Kostenstelle in statistischen Innenaufträgen

Kostenbuchungen auf statistische Innenaufträge haben nur statistischen Charakter (Werttyp 11). Gemäß der CO-Kontierungslogik bedarf es in diesem Fall noch eines Kontierungsobjekts, auf das die „echte“ Kostenbuchung (Werttyp 4) erfolgt. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, im Feld „echt bebuchte KoSt“ eines statistischen Innenauftrags eine Kostenstelle als „Echtkontierung“ einzutragen. Diese Kostenstelle wird „echt“ belastet, wenn bei … Weiterlesen

Eindeutigkeit der Kostenstellen-Standardhierarchie

Zumindest in der SAP-Theorie ist die Kostenstellen-Standardhierarchie insofern eindeutig, als jede Kostenstelle einmal (und nur einmal) im Hierarchiebaum enthalten ist. In der Praxis kann die Sache etwas anders aussehen, nämlich dann, wenn die Standardhierarchie durch Export aus einem Quellsystem und anschließenden Import in ein Zielsystem angelegt wird. Bei dieser Vorgehensweise ist zu beachten, dass die … Weiterlesen

Unterschiedliche Verrechnung einer Leistungsart in Plan und Ist

Eine Leistungsart soll gemäß den Steuerungsdaten im Leistungsartenstammsatz im Plan direkt (Typ 1), dagegen im Ist indirekt (Typ 2) verrechnet werden. Scheitert die Anlage eines Ist-Zyklus für die indirekte Leistungsverrechnung daran, dass keine Senderwerte definiert werden können, ist die Ursache häufig darin zu sehen, dass im Stammsatz der Leistungsart das Kennzeichen für die abweichende Verrechnung … Weiterlesen

Statistischer Ausweis von Anzahlungen im CO

Sofern eine Anzahlung nicht ausschließlich auf ein (echtes) CO-Objekt kontiert wird, sondern auf Anlage und CO-Objekt, wird die Anzahlung auf der Anlage fortgeschrieben und nicht zusätzlich im CO, weil ansonsten nach der CO-Abrechnung die Anzahlung doppelt in der Anlagenbuchhaltung vorliegen würde. In diesem Fall kann die Anzahlung im CO als statistisches Ist unter dem Werttyp … Weiterlesen