Nummernkreise für CO-Belege

Wenn bei der Pflege der Nummernkreise für CO-Belege auf Grund inkonsistenter Daten Fehler auftreten oder bspw. Intervalle nicht gelöscht werden können, obwohl deren Nummernstand Null ist, dann empfiehlt sich die Nutzung folgender Hilfs- bzw. Korrekturprogramme zur Behebung der Inkonsistenzen. Zuerst sollte das Programm RKCORR01 gestartet werden. Dieses entfernt alle Einträge in den Nummernkreistabellen (Nummernkreisobjekt „RKˍBELEG“ … Weiterlesen

Pflegbarkeit der Merkmalableitungsstrategie

Falls Sie sich wundern, dass die Ableitungsstrategie für die Merkmale des Ergebnisbereichs direkt in Ihrem Produktivsystem manuell gepflegt werden kann, ohne dass es sich bei der entsprechenden Transaktion um eine laufende Einstellung handelt (daneben kann die Strategie natürlich „klassisch“ per Transport aus dem Entwicklungssystem versorgt werden, also eine Konstellation, die Inkonsistenzen regelrecht herauf beschwört), sollten … Weiterlesen

Flexible Kalkulationsauswahl

Falls bei der Bewertung im Rahmen der kalkulatorischen Ergebnisrechnung die Zuordnung von Kalkulationsauswahlen zu einzelnen Materialien oder zu Materialarten nicht flexibel genug ist, kann eine eigene Strategie zur flexiblen Zuordnung von Kalkulationsauswahlen über selbstdefinierte Zuordnungstabellen, Tabellenzugriffe oder Kundenerweiterungen festgelegt werden. Bei selbstdefinierten Zuordnungstabellen können zusätzlich zu den drei fixen Quellfeldern Bewertungszeitpunkt, Vorgang und Planversion an … Weiterlesen

Preisdifferenzen beim Storno eines Materialbelegs

Es wurde über die Transaktion MB1A mit der Bewegungsart 261 ein Material mit S-Preis-Steuerung auf einen Fertigungsauftrag entnommen. Anschließend wurde der Standardpreis des Materials geändert. Soll nun der Warenausgang mittels Transaktion MBST storniert werden, kann dies zunächst an einem Kontenfindungsfehler scheitern, wonach für den Vorgang PRD und die Kontomodifikation PRA kein Konto ermittelt werden kann. … Weiterlesen

Kontomodifikationen VAX und VAY zu Vorgang GBB

Bei der Buchung des Warenausgangs zur Belieferung einer Kundenauftragsposition wird im SAP-Standard die Kontenfindung für die Gegenbuchung zur Bestandsbuchung – Vorgang GBB – mit der Kontomodifikation VAY durchgeführt, wenn die Buchung auf ein CO-Objekt (Innenauftrag, PSP-Element, kosten- und erlösführende Kundenauftragsposition, Ergebnisobjekt bei aktiver buchhalterischer Ergebnisrechnung) kontiert ist. Andernfalls erfolgt die Kontenfindung mit der Kontomodifikation VAX.

Fehlermeldung KI235 bei Warenausgang auf Kostenstelle

Wenn bei der Buchung eines Warenausgangs auf eine Kostenstelle trotz manueller Eingabe der Kostenstelle in der Transaktion MIGO die Fehlermeldung KI235 auftritt, wonach das Sachkonto bzw. die Kostenart eine kostenrechnungsrelevante Kontierung erfordert, kann dies daran liegen, dass im Customizing der Kontenfindung für den betreffenden Eintrag (bestehend u.a. aus Bewegungsart 201, Sonderbestandskennzeichen, Verbrauchskennzeichen, Wertestring, Vorgang und … Weiterlesen

CO-Buchungskreisverprobung

Bei der CO-Buchungkreisverprobung handelt es sich um ein bei buchungskreisübergreifender Kostenrechnung relevantes Steuerungskennzeichen in der Kostenrechnungskreispflege. Wenn dieses Kennzeichen aktiviert ist, dann sind Kontierungen aus dem externen Rechnungswesen auf ein CO-Objekt nur aus dem im Stamm des betreffenden Objekts hinterlegten Buchungskreis möglich. Dies bedeutet: Eine Buchung der Art Aufwandskonto aus dem Buchungskreis 0001 mit CO-Kontierung … Weiterlesen

Disharmonie zwischen Bewegungsarten-Feldstatus und Sachkonten-Feldstatus

Bei einer Buchung in der Materialwirtschaft kann die Konstellation auftreten, dass der durch die Feldstatusgruppe des relevanten Sachkontos definierte Status eines bestimmten Feldes nicht mit dem über das Customizing der entsprechenden Bewegungsart definierten Status desselben Feldes harmoniert, was die Fehlermeldung M7093 „Feldauswahl für Bewegungsart & und Konto & weicht ab“ zur Folge hat. In diesem … Weiterlesen

CO-Periodensperre beim Nachbuchen von Buchhaltungsbelegen

Wird ein Beleg aus dem FI nachträglich in das CO nachgebucht, etwa weil die Kostenart zum Aufwandskonto erst zu einem späteren Zeitpunkt angelegt wurde (vgl. den Ansatz zur Verhinderung dieses unschönen Umstands), dann hat eine bestehende Periodensperre für den Vorgang COIN keine Auswirkung, der Kostenrechnungsbeleg wird nichtsdestotrotz erzeugt.