Abweichungsermittlung als Hintergrund-Job

Möchte man im Rahmen des Periodenabschlusses die Abweichungsermittlung als Hintergrund-Job (oder als Schritt innerhalb eines solchen, eventuell „eingerahmt“ von WiP-Ermittlung und Abrechnung) ausführen, dann ist zu beachten, dass der Report RKKKS000 bei Einplanung über SA38 bzw. SM36 nicht direkt ausgeführt werden kann. Bei einem solchermaßen aufgesetzten Job werden keine Abweichungen ermittelt, entsprechend kurz ist die … Weiterlesen

Maschinelle Neukalkulation vorgemerkter Kundenauftragskalkulationen

Aktuellen Debugging-Erkenntnissen zufolge reicht ein in der Tabelle EBEW vorhandener Eintrag aus, um die betreffende Verkaufsbelegposition im Rahmen einer Massenkalkulation (CK55) nicht erneut zu kalkulieren, selbst wenn eine Neukalkulation vorgemerkter (Kalkulationsstatus VO) Kalkulationen ausgewählt wurde. Dabei ist es anscheinend unerheblich, ob die vorhandene vorgemerkte Kalkulation auch zur Bestandsbewertung in der Tabelle EBEW verwendet wurde oder … Weiterlesen

Beseitigung von Inkonsistenzen bei der Materialkalkulation

Infolge von Migrationstechniken, die zu migrierende Stammdaten „hart“ auf die Datenbank schreiben, kann es zu Inkonsistenzen zwischen den Tabellen MARA und MATERIALID kommen. In weiterer Folge kann es dann in einem Kalkulationslauf zu Fehlermeldungen hinsichtlich nicht vorhandener Materialien kommen. So scheitert etwa die Anzeige der Stückliste zu einem Material an dem angeblich nicht vorhandenen Material, … Weiterlesen

User-Exit für die Kundenauftragsbestandsbewertung

Die fest definierte Strategiefolge zur Bestimmung des (Standard-)Preises, mit dem der erste Wareneingang zum (bewerteten) Kundenauftragsbestand bewertet wird, sieht an erster Stelle die Nutzung eines User-Exits vor. Diese Strategie kann auch und besonders für die Migration von Kundeneinzelbeständen aus einem Altsystem genutzt werden. Die Beschränkung der User-Exit-Verwendung auf diesen Anwendungsfall erfolgt dabei zweckmäßigerweise über die … Weiterlesen

Materialkonten (Kontoart M)

Die nicht zuletzt bei Cutover-Planungen bedenkenswerte Möglichkeit, im Rahmen des Öffnens und Schließens von Buchungsperioden im FI auf Kontoarten einzuschränken, wirft die Frage auf, welche Konten als Materialkonten zur Kontoart M zählen. Eine diesbezügliche Analyse hat mich zu der Schlussfolgerung kommen lassen, dass Materialkonten diejenigen Konten sind, die in der MM-Kontenfindung dem Vorgangsschlüssel BSX zugeordnet … Weiterlesen

Terminsteuerung bei der Kundenauftragskalkulation

Standardmäßig werden bei der Kundenauftragskalkulation Auflösungs- und Bewertungstermin durch das Preisdatum der Auftragsposition bestimmt. Möchte man stattdessen – etwa weil die Auftragskalkulation monatlich aktualisiert werden soll (solange noch kein Wareneingang zum Kundenauftragsbestand erfolgt ist) oder weil im Rahmen einer Migration die Kundenaufträge mit einem Preisdatum übernommen wurden, das älter als das Gültig-ab-Datum der relevanten Stücklisten … Weiterlesen

Verlängerung des Gültigkeitszeitraums von Kostenstellen und Profit-Centern

Was mag wohl der Grund für die unterschiedliche Technik bei Kostenstellen und Profit-Centern (mindestens bei denen der neuen Hauptbuchhaltung) sein, wenn man etwa das Gültig-ab-Datum beider Objekte weiter in die Vergangenheit „schieben“ möchte. Während man nämlich – der intuitiven Logik folgend – bei Profit-Centern den Betrachtungszeitraum im Änderungsmodus „einfach“ ausdehnen kann, muss man bei Kostenstellen … Weiterlesen

Echtzeitintegration bei aktiviertem Szenario FIN_CCA und Auftrag in FAGLFLEXA/T

Der nachfolgende Screenshot zeigt einen aus einer Rückmeldung auf einen Fertigungsauftrag resultierenden Buchhaltungsbeleg, wenn das Szenario FIN_CCA aktiviert und darüber hinaus das Feld „Auftrag“ (ZZAUFNR) in die Einzelposten- und Summensatztabelle der neuen Hauptbuchhaltung (im Standard FAGLFLEXA bzw. FAGLFLEXT) aufgenommen wurde.Man erkennt, dass durch die Rückmeldung keine Verschiebung zwischen Profit Center, Segment und Funktionsbereich erfolgt ist. … Weiterlesen

„Echter“ CO-PA-Beleg wird nicht erzeugt

Wird bei einer für die kalkulatorische Ergebnisrechnung relevanten Buchung (z.B. die Erfassung einer Ausgangsrechnung in FI) kein „echter“ CO-PA-Beleg mit Kontierung auf ein Ergebnisobjekt (Typ ERG) erzeugt, so kann das daran liegen, dass in der Nachrichtensteuerung die standardmäßige Fehlermeldung KI166 auf eine Warnung herabgestuft wurde. In diesem Fall wird – sofern bei der Buchung die … Weiterlesen