Umgehung von erlösführenden Kundenauftragspositionen

Es kann beim Szenario Kundenauftrags-Controlling, wenn also die Kundenauftragsposition über ihre Bedarfsklasse kosten-/erlösführend ist, die Notwendigkeit bestehen, die Faktura zu einer solchen Position an dieser vorbei direkt nach CO-PA durchzurouten, um „vorne“ vorhandene CO-PA-Merkmale nicht zu verlieren. Dies lässt sich erreichen, indem man die Kundenauftragsposition (und natürlich auch den Kundenauftrag) im Kontierungsblock per Substitution initialisiert.

CO-PA-Fremddatenübernahme in ein Unicode-System

Beim Versuch der CO-PA-Fremddatenübernahme in ein Unicode-System bzw. bei der vorausgehenden Senderstrukturpflege treten „unerklärliche“ Fehlermeldungen auf. Diese sind häufig darauf zurückzuführen, dass in einem Unicode-System „aus technischen Gründen“ bei der Fremddatenübernahme nur Senderstrukturen erlaubt sind, die ausschließlich Felder des Typs CHAR oder NUMC enthalten.

Fehler MG144 bei der Materialkalkulation

Bei der Kalkulation eines Materials werden dessen Kalkulationssichten – sofern noch nicht vorhanden – im Normalfall automatisch angelegt. Dies kann daran scheitern, dass dabei ein Mussfeld nicht (automatisch) versorgt wird. Paradebeispiel ist hier das Preissteuerungskennzeichen (Feld MBEW-VPRSV), wenn es nicht in den Einstellungen zur Materialart hinterlegt ist. In diesem Fall wird die Fehlermeldung MG144 prozessiert.

Zugriffsmethode für die Einzelpostenliste der kalkulatorischen Ergebnisrechnung

Die Einzelposten-Auswertung der kalkulatorischen Ergebnisrechnung per KE24 kann mit unterschiedlichen Zugriffsmethoden erfolgen. Davon abhängig unterscheiden sich die angezeigten Ergebnisse dann, wenn durch rückwirkende Zuordnungsänderungen die Merkmalsstruktur gegenüber der originären Buchung verändert wurde. Die Zugriffsmethode „Lesen wie gebucht“ greift auf die originäre Buchung und damit auf die in der CE1 gespeicherten Merkmalswerte zu. Über die Funktion … Weiterlesen

Aufteilung Kosten des Umsatzes im buchhalterischen CO-PA

Die buchhalterische Form der Ergebnisrechnung gewinnt in SAP S/4 HANA dadurch an Bedeutung, dass die bei der Warenausgangsbuchung entstehenden Kosten des Umsatzes entsprechend den Herstellkostenelementen der Materialkalkulation auf mehrere Konten aufgeteilt werden können. Dies ermöglicht erstmals Deckungsbeitragsauswertungen (auch) im buchhalterischen CO-PA.

Reorganisation von Dateibeschreibungen

Bei der Nutzung der Excel-Integration in der CO-OM-Planung treten bisweilen Schiefstände bei den (manuell oder automatisch definierten) Dateibeschreibungen auf. Dies scheint besonders dann der Fall zu sein, wenn man sich zuerst auf „Excel-Inplace“ beschränkt und zu einem späteren Zeitpunkt auf den flexiblen Datei-Upload erweitert. Solche Schiefstände können mit Hilfe des Programms RKCDPREO korrigiert werden.

Merkmalsableitung bei selbstdefinierten CO-PA-Berechtigungsobjekten

Arbeitet man in CO-PA mit selbstdefinierten Berechtigungsobjekten, dann ist es bei entsprechender Ausprägung der Rolle möglich, sich die CO-PA-Merkmalsableitung zunutze zu machen. So kann man beispielsweise – unter der Prämisse, dass in der Merkmalsableitung standardmäßig der Buchungskreis aus dem Werk abgeleitet wird – bei der Ausführung eines Ergebnisberichts, der das Merkmal „Werk“ verwendet, gegen das … Weiterlesen

Feld „Planverbrauch“ bei kostenartengerechter Auftragsplanung nicht eingabebereit

Bei der kostenartengerechten Auftragsplanung (Transaktion KPF6) kann man sich das über das Planungslayout an sich eingabebereite Feld für den Planverbrauch offenbar ungewollt sperren, wenn man „versehentlich“ in die Detailplanung wechselt und diese (zwischen-)speichert, ohne dass man Kalkulationspositionen eingegeben hat. Nach abschließender Sicherung und Wiedereinstieg in die Transaktion ist dann zunächst sowohl das Feld für die … Weiterlesen