User-Exit für die Kundenauftragsbestandsbewertung

Die fest definierte Strategiefolge zur Bestimmung des (Standard-)Preises, mit dem der erste Wareneingang zum (bewerteten) Kundenauftragsbestand bewertet wird, sieht an erster Stelle die Nutzung eines User-Exits vor. Diese Strategie kann auch und besonders für die Migration von Kundeneinzelbeständen aus einem Altsystem genutzt werden. Die Beschränkung der User-Exit-Verwendung auf diesen Anwendungsfall erfolgt dabei zweckmäßigerweise über die … Weiterlesen

Terminsteuerung bei der Kundenauftragskalkulation

Standardmäßig werden bei der Kundenauftragskalkulation Auflösungs- und Bewertungstermin durch das Preisdatum der Auftragsposition bestimmt. Möchte man stattdessen – etwa weil die Auftragskalkulation monatlich aktualisiert werden soll (solange noch kein Wareneingang zum Kundenauftragsbestand erfolgt ist) oder weil im Rahmen einer Migration die Kundenaufträge mit einem Preisdatum übernommen wurden, das älter als das Gültig-ab-Datum der relevanten Stücklisten … Weiterlesen

Verlängerung des Gültigkeitszeitraums von Kostenstellen und Profit-Centern

Was mag wohl der Grund für die unterschiedliche Technik bei Kostenstellen und Profit-Centern (mindestens bei denen der neuen Hauptbuchhaltung) sein, wenn man etwa das Gültig-ab-Datum beider Objekte weiter in die Vergangenheit „schieben“ möchte. Während man nämlich – der intuitiven Logik folgend – bei Profit-Centern den Betrachtungszeitraum im Änderungsmodus „einfach“ ausdehnen kann, muss man bei Kostenstellen … Weiterlesen

„Echter“ CO-PA-Beleg wird nicht erzeugt

Wird bei einer für die kalkulatorische Ergebnisrechnung relevanten Buchung (z.B. die Erfassung einer Ausgangsrechnung in FI) kein „echter“ CO-PA-Beleg mit Kontierung auf ein Ergebnisobjekt (Typ ERG) erzeugt, so kann das daran liegen, dass in der Nachrichtensteuerung die standardmäßige Fehlermeldung KI166 auf eine Warnung herabgestuft wurde. In diesem Fall wird – sofern bei der Buchung die … Weiterlesen

Späte Materialpreisänderung bei Einsatz des Material Ledger

Die Preisänderung eines Materials durch die Freigabe einer Plankalkulation für die laufende Periode kann bei aktivem Material Ledger auch dann, wenn das betreffende Material erst in der laufenden Periode neu angelegt wurde, daran scheitern, dass das Material – warum auch immer – in der Material Ledger-Abschlussbuchung für den Vormonat bereits be- bzw. verarbeitet wurde. In … Weiterlesen

Automatisches Anlegen von Kostenarten

Primäre Kostenarten (einschließlich Erlösarten / Erlösschmälerungen) werden in einem Kostenrechnungskreis dann automatisch bei der Anlage des entsprechenden Erfolgskontos in FI für einen dem Kostenrechnungskreis zugeordneten Buchungskreis mit angelegt, wenn im Kontenplan das automatische Anlegen der Kostenart eingestellt und das Sachkonto durch die Voreinstellungen zur maschinellen Erzeugung von Kostenarten „abgedeckt“ ist. Bei dieser Konstellation ist es … Weiterlesen

Echt bebuchte Kostenstelle in statistischen Innenaufträgen

Kostenbuchungen auf statistische Innenaufträge haben nur statistischen Charakter (Werttyp 11). Gemäß der CO-Kontierungslogik bedarf es in diesem Fall noch eines Kontierungsobjekts, auf das die „echte“ Kostenbuchung (Werttyp 4) erfolgt. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, im Feld „echt bebuchte KoSt“ eines statistischen Innenauftrags eine Kostenstelle als „Echtkontierung“ einzutragen. Diese Kostenstelle wird „echt“ belastet, wenn bei … Weiterlesen

Eindeutigkeit der Kostenstellen-Standardhierarchie

Zumindest in der SAP-Theorie ist die Kostenstellen-Standardhierarchie insofern eindeutig, als jede Kostenstelle einmal (und nur einmal) im Hierarchiebaum enthalten ist. In der Praxis kann die Sache etwas anders aussehen, nämlich dann, wenn die Standardhierarchie durch Export aus einem Quellsystem und anschließenden Import in ein Zielsystem angelegt wird. Bei dieser Vorgehensweise ist zu beachten, dass die … Weiterlesen

Unterschiedliche Verrechnung einer Leistungsart in Plan und Ist

Eine Leistungsart soll gemäß den Steuerungsdaten im Leistungsartenstammsatz im Plan direkt (Typ 1), dagegen im Ist indirekt (Typ 2) verrechnet werden. Scheitert die Anlage eines Ist-Zyklus für die indirekte Leistungsverrechnung daran, dass keine Senderwerte definiert werden können, ist die Ursache häufig darin zu sehen, dass im Stammsatz der Leistungsart das Kennzeichen für die abweichende Verrechnung … Weiterlesen