Da muss ich mich doch tatsächlich auf meine alten Tage noch mit den Abgründen des ebenso archaischen Abstimmledgers der „klassischen“ Hauptbuchhaltung herumreißen.
Dabei lerne ich, dass eine logische Regel die Selektion der per Transaktion KALC abzustimmenden Buchungen auf die Buchungskreispaare beschränken kann, die nach Aussage des Kunden zu einer umsatzsteuerlichen Organschaft gehören und daher ohne Steuer gebucht werden können – was das Abstimmledger ja per se macht. Außerdem, dass das System für die selektierten Buchungskreispaare prüft, ob diese tatsächlich demselben Umsatzsteuerkreis angehören, und bei negativer Prüfung per W-Meldung K5071 darauf hinweist, dass im Rahmen der KALC keine Buchung von Steuern möglich ist.
Ich lerne aber auch, dass das System bei besagter Prüfung zwei Buchungskreise mit initialem Umsatzsteuerkreis als zum selben Umsatzsteuerkreis gehörig interpretiert und die genannte Warnmeldung nicht ausgibt.
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